Zweite Staffel der Reihe LOST PLACES – GEHEIME WELTEN bei ZDFinfo

In der dreiteiligen Reihe besucht die DOCLIGHTS GmbH verlassene Orte längst vergangener Zeitalter. Beeindruckende Ruinen erzählen sowohl von Macht und Reichtum als auch von Hass und Unterdrückung. Die zweite Staffel LOST PLACES – GEHEIME WELTEN führt die Zuschauer:innen nach Italien, Japan und Argentinien. Die drei Folgen laufen am 29. Dezember 2022, ab 12.45 Uhr, bei ZDFinfo.

Zum Inhalt:

Folge 1 – Mussolinis Italien

Benito Mussolini führt Italien ab den 1920er-Jahren als Diktator zuerst in den Faschismus und dann in den Zweiten Weltkrieg. Die Spuren seiner Allmachtsfantasien, seines Populismus und seiner Unterdrückung reichen vom italienischen Festland bis auf die griechische Insel Rhodos.

Folge 2 – Japans Militärdiktatur

Zwischen 1933 und 1940 steigt Hideki Tōjō zum mächtigsten Politiker des Japanischen Kaiserreichs auf. Seine Vision: ein Imperium in Asien. Drei verlassene Orte erzählen heute noch von der Härte und Grausamkeit, mit der Tōjō sein Ziel erreichen wollte.

Folge 3 – Peróns Argentinien

Juan Perón regierte Argentinien zwei Mal als Präsident. Die Hinterlassenschaften seiner Amtszeit zwischen 1946 und 1955 erzählen von Peróns gescheiterter Vision von einem dritten Weg zwischen Kapitalismus und Kommunismus.

Auf der Zeitreise zwischen Heute und Damals blickt die DOCLIGHTS GmbH auf das Erbe dieser drei Machthaber. Zusammen mit Zeitzeug:innen, Historiker:innen und Expert:innen lassen sie die Ruinen ihrer Politik zu neuem Leben erwecken.

Die zweite Staffel LOST PLACES – GEHEIME WELTEN ist eine Produktion der DOCLIGHTS GmbH im Auftrag für ZDFinfo. Autor/Regie: Tom Ockers. Produzent: Stefan Bomhof. Producer: Lars Hering. Kamera: Martin Kaeswurm. Ton: Paulo da Silva. Schnitt: Marcel Martens. Mischung: Tonik Studio. Grafik: Julia Goschke, Peter Heynen. Musik: Lars Löhn, Daniel Vernunft. Sprecherin: Claudia Urbschat-Mingues. Produktionsleitung: Ron P. Glavas (Doclights), Jenny Heininger (ZDFinfo). Aufnahmeleitung: Lena Block, Valentin van Riswyck. Archivrecherche: Vanessa Christoffers-Trinks, Barbara Heynen. Redaktionelle Mitarbeit: Abril Movia, Margherita Bettoni, Eugenio Di Feo, Makiko Kobayashi Redaktion (ZDFinfo): Annette Harlfinger, Markus B. Goldschmitt.